1893 Geisenheim wird zusammen mit Johannisberg und Winkel zu einer eigenständigen Filialgemeinde der Muttergemeinde Rüdesheim
1895-1897 Bau der neuromanischen Kirche unter Leitung des Herborner Architekten Ludwig Hofmann, Stiftung der Chorfenster durch Eduard von Lade, Orgel der Firma Walcker aus Ludwigsburg mit 13 Registern Glocken (f, a, c) mit einem Gewicht von 700, 350 und 200 kg
1912 Geisenheim wird eine eigenständige Kirchengemeinde
1917 Ablieferung der Glocken im 1. Weltkrieg
1925 Weihe der neuen Glocken (fis, a, h) mit einem Gewicht von 798, 463 und 324 kg
1929 Einbau einer Heißluft-Heizung in der Kirche
1935 Anbringung von Drahtgittern gegen Steinwürfe an die Kirchenfenster zur Schulseite
1937 Neue Kirchenausmalung, die Namen der im 1. Weltkrieg gefallenen Gemeindeglieder werden im mittleren Eingangsraum mit Kunstschrift auf die Wand gemalt
1941 Stiftung einer neuen Altarbibel durch Generalfeldmarschall August von Mackensen
1942 Ablieferung der Glocken im 2. Weltkrieg
1957 Weihe der neuen Glocken (fis, a, h) mit einem Gewicht von 900, 550 und 380 kg
1959 Neudeckung des Kirchendaches
1966 Einweihung des Gemeindehauses und Eröffnung der Kindertagesstätte "Arche Noah“
1969 Große Kirchenrenovierung: Reparatur des Daches, Danierung des Gebälks, Einbau einer Ölheizung, neuer Alter (incl. Altarkreuz und Leuchtern) und Taufstein aus Muschelkalkstein
1977 Einweihung der neuen Orgel der Firma Hardt mit 15 Registern
1993/94 Umbau von Gemeindehaus und Kindertagesstätte
1994/95 Neueindeckung des Daches, Modernisierung der Heizung
2006-2007 Innenrenovierung der Kirche plus statische Ertüchtigung, Einbau einer neuen Heizung und Überholung der Orgel.
2007 Sanierung von Turm und Fassade
2012 Hundertjähriges Gemeindejubiläum nach erfolgter Renovierung und Wiederherstellung der schlichten Fassung des Innenraums aus dem Jahre 1969
Quelle: 100 Jahre Evangelische Kirche zu Geisenheim 1897 - 1997 von Vikar Stefan Fischbach
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